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Atemschutzausbildung und -überwachung

Am Montag den 02.03.2015 trafen wir uns zu einer Atemschutzübung im Feuerwehrgerätehaus. Diese wurde durch die Atemschutzgerätewartung sowie dem Gruppenführer der 2. Löschgruppe vorbereitet.

Das Ausbildungsziel war vielschichtig, neben den praktischen Übungen für die Atemschutzgeräteträger wurde parallel eine Atemschutzdokumentation für jeden eingesetzten Atemschutztrupp per Funk durchgeführt. 

Eine Atemschutzüberwachung erfolgt zur Erfassung, Überwachung und als Nachweisdokument für die eingesetzten Trupps und des Einsatzverlaufes. Hierbei werden u.a. Einsatzort, Einsatzart, Einsatzbeginn und -ende, Luftvorrat- und verbrauch, sowie wichtige Informationen der eingesetzten Atemschutztrupps aus dem Einsatzgeschehen schriftlich festgehalten. Sie ergibt sich aus der Feuerwehrdienstvorschrift 7 „Atemschutz“.

Aus diesen gesammelten Daten kann der Einheitsführer in Zusammenarbeit mit dem Atemschutzüberwacher u.a. Konsequenzen für die eingesetzten Atemschutztrupps, insbesondere im Innenangriff ableiten und befehlen. Dieses kann beispielsweise eine Befehlsgebung zum Rückzug aus dem Innenangriff bedeuten, da von der Atemschutzüberwachung mit Hilfe einer Tabelle berechnet worden ist, dass der Luftvorrat in den Atemluftflaschen einen entsprechenden zeitlichen Rückzugsweg erforderlich macht.

Bei den praktischen Übungen worden Ausdauer, Kraft, Koordination, taktisches Vorgehen und Teamfähigkeit trainiert.

Alles in einem eine gelungene Ausbildung mit einer großen Teilnehmerzahl an ausgebildeten Atemschutzgeräteträgern sowie vielen weiteren Kameradinnen und Kameraden der FF Nortorf.

Text und Bilder: Boris Wischow